Michael Bachs Repertoire umfaßt das klassische Repertoire und die zeitgenössische Musik.
Die 6. Cellosonate in Es-
Pi-
Die Kadenzen (1913) Arnold Schoenbergs zu Matthias Georg Monns Cellokonzert in g-
Michael Bachs Auseinandersetzung mit dem von ihm erfundenen BACH.Bogen bietet eine neue Sicht auf die „Suiten“ von J. S. Bach. In Präsentationen mit dem Titel „Urtext = Klartext?“ erläutert er die Setzung der Bindebögen in der Abschrift von Anna Magdalena Bach, die Aufschlüsse über das harmonische Verständnis der „Suiten“ geben. In seinem Blog „the bach update“ werden die neuen Erkenntnisse ausführlich dargelegt.
Auch auf die mehrstimmigen Violinwerke Niccolò Paganinis ist besonders hinzuweisen, die Michael Bach dem „Dornröschenschlaf“ entrissen und erstmals wieder mit dem BACH.Bogen aufgeführt hat.
Mstislaw Rostropowitsch war in den Jahren 1997 bis 2001 (Präsentation in Paris) ein wichtiger Ratgeber in der Entwicklung des BACH.Bogens für Violoncello.
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Seiner intensiven Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik entspringen viele Uraufführungen und Produktionen. Unter seinen Uraufführungen von Solowerken für Cello, die meist für ihn und mit ihm geschrieben wurden, zählen Werke folgender Komponisten: Hans-
Karlheinz Stockhausens „SOLO“ (1965) wurde von Michael Bach erstmalig mit digitalen Verzögerungsmaschinen des Experimentalstudios des SWR unter der Leitung von Hans-
Auf Karlheinz Stockhausens Wunsch hat Michael Bach dessen „TIERKREIS“ (1975) für Violoncello mit Rundbogen bearbeitet und uraufgeführt (Bayreuth 1998).
Mit den Komponisten Nikolaus A Huber, Helmut Lachenmann und Wolfgang Rihm hat Michael Bach ebenso zusammengearbeitet und CD-
Michael Bach Bachtischas Zusammenarbeit mit John Cage an „ONE8“ und „ONE13“ ist Gegenstand etlicher Veröffentlichungen und Texte von Joan Retallack, James Pritchett, Daniel Charles u. a.
Seine Aufführungen eigener Kompositionen stoßen bezüglich des Obertonspiels und der Mehrstimmigkeit in Neuland vor. Der Weblog „the cello upgrade“ gibt in die Entstehung dieser Kompositionen und seine Arbeitsweisen Einblick.
Zum Verhältnis Komposition –
Der Zwang zur Freiheit, in: Die Zeit 1991
Klangspuren, in: Neue Zeitschrift für Musik 1993
Catherine Roblin, La littérature pour violoncelle seul au XXe siècle: entre tradition et modernité, 2000 CyberDocs
Joan Retallack „MUSICAGE„, Wesleyan University Press 1996
James Pritchett, „ONE8„, mode records 2004
Daniel Charles, diverse Texte 2004-